Vereins-News des SV Nordenham
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Nordic Walking Kurs für Anfänger*innen und Wiedereinsteiger*innen
Der Kurs beginnt am Dienstag, 5.4.2022 und ist für alle Altersgruppen geeignet
Nordic Walking trainiert Kraft, Ausdauer, Beweglichkeit und Koordination. Es ist eine sehr gelenkschonende Sportart und gleichzeitig ein gezieltes Ganzkörpertraining, bei dem fast alle Muskeln im Körper aktiviert werden. Das Training stärkt zusätzlich das Immunsystem und der Alltagsstress wird auf angenehme Weise abgebaut.
Der Sportverein Nordenham bietet für 5 Termine immer dienstags, in der Zeit von 16.00 – 17.30 Uhr, einen Nordic Walking Einsteiger-Kurs an.
Der Kurs beginnt am Dienstag, 5.4.2022 und ist für alle Altersgruppen geeignet.
Das Training wir von Arnold Müller geleitet. Nordic Walking Stöcke stehen zur Verfügung.
Die Kurskosten für Nicht-Mitglieder betragen für den 5-maligen Kurs 40 €, während SVN-Mitglieder 30 € bezahlen.
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, weshalb eine Voranmeldung erforderlich ist. Auch SVN-Mitglieder werden gebeten sich im Vorhinein für den Kurs anzumelden.
Voranmeldungen werden von der Geschäftsstelle des SVN unter 04731/6787 mit Angabe von Namen, Anschrift, E-Mailadresse und Telefonnummer entgegengenommen.
Treffpunkt ist der Eingang zur Sporthalle-Mitte in der Rudgardstraße.
Es gelten die aktuellen Corona Regeln.
Zwei Heimsiege nach dem Corona-Restart der Saison
3:0 Erfolg gegen die TSG Westerstede 3 und 3:1 gegen die TuS Bloherfelde 2
Zum Restart der Volleyballsaison nach der Coronapause startete die 1. Frauen des SVN mit zwei Heimspielen. Gäste in der Halle Süd waren die TSG Westerstede 3 und der TuS Bloherfelde 2. Das SVN Team kam nach der langen Zwangspause schwer aus den Startblöcken und machte es sich in beiden Partien durch viele Eigenfehler unnötig sehr schwer. Gegen die TSG Westerstede 3 spielte man auf Augenhöhe, beide Teams lieferten sich einen offenen Schlagabtausch, wobei die Gäste im Angriff das effektivere Team waren. Seitens des SVN konnte man im Angriff nicht so richtig Druck aufbauen. Herausragend ist das SVN Team bei den Aufschlägen, die auch in diesem Spiel das Team immer wieder zurück in die Partie brachten. Kleiner Nachteil des aufschlagstärkstem Team der Liga ist die Gefahr von einer hohen Fehlaufschlagsquote, dennoch wurden die Bigpoints durch Aufschläge gemacht. In der Partie gegen die TSG Westerstede ist der 2. Satz besonders hervorzuheben, hier ging es zum Satzende immer hin und her. Keines der beiden Teams konnte das Satzende erzwingen.
Erst beim 29:27 konnte sich das SVN Team durch die Aufschläge von Lisa Schröder durchsetzen. Im dritten Satz führte das SVN Team lange, konnte diesen deutlichen Vorsprung aber nicht bis zum Ende halten, so dass die Gäste noch mal auf 5 Punkte rankommen konnten. Nach 1:30h Spielzeit ging das Spiel mit 3:0 (25:21, 292:27, 25:20) an den SVN.
Das zweite Spiel gegen den TuS Bloherfelde 2 lief exakt wie die erste Partie. Beide Teams lieferten sich einen offenen Schlagabtausch und keines der beiden Teams konnte sich mal entscheidend absetzen. Den ersten Satz konnten die Gäste aus Oldenburg knapp für sich entscheiden. Auch die Sätze zwei, drei und vier waren hart umkämpft und die Punkte wechselten immer hin und her.
Besonders im vierten Durchgang merkte man das die Beine der Gastgeberinnen langsam schwer wurden und nicht mehr jeder nötige Schritt zum Ball gemacht wurde, dennoch konnte man den Satz knapp für sich entscheiden und nach 2h Spielzeit das Spiel mit 3:1 (27:25, 25:18, 25:23, 25:23) Zusammengefasst sieht man anhand der knappen Ergebnisse was für ein spannender Spieltag es für alle drei Teams war. Das Team des SVN schiebt sich jetzt erstmal vorbei am Elsflether TB auf Tabellenplatz 1, die aber zwei Spiele weniger auf dem Konto haben. Da der Volleyballverband entschieden hat, dass diese Saison nur eine Hinrunde gespielt wird, hat die erste Frauen des SVN nur noch eine Partie auswärts beim Oldenburger TB und das auch erst in 5 Wochen. Jetzt wieder diese lange Pause ist für einen guten Rhythmus im Wettkampfmodus nicht sehr förderlich.
Tammo Doerner pulverisiert seine persönliche Bestzeit
40. Strassenlauf Rund um das Bayer Kreuz
Zwei Athleten aus der Wesermarsch nahmen am Wochenende an der 40zigsten Auflage beim traditionellen Strassenlauf Rund um das Bayer Kreuz in Leverkusen teil. Nach einem Jahr der Zwangspause hatte der Veranstalter ein großes und hochklassiges Starterfeld zusammen.
Den Anfang machte Tammo Doerner über die 5km. 356 Läufer und Läuferinnen standen an der Startlinie und der 16-jährige SVN-Athlet konnte sich nicht bremsen und setzte sich umgehend hinter den Führenden an die zweite Position. So kam es das die Durchgangszeit nach dem ersten Kilometer bei 2:56min stand und somit ganze 19 Sekunden schneller als geplant. Das sollte sich beim vierten Kilometer rächen und der Nordenhamer verlor einige Plätze und eine noch schnellere Endzeit. Dennoch wurde die persönliche Bestzeit um 1:04 Minuten nach unten gedrückt Auf Rang 25 lief der Mittelstreckler in 16:36 min durch den Zielbogen. Ob ein U18 Athlet eine solche Zeit in der Wesermarsch überhaupt schon einmal gelaufen ist, ist leider nicht bekannt.
Einen tollen Erfolg und sehr viel Lehrgeld nahm der Mittelstreckler mit auf den Heimweg.
Tanja Lischewski vom Team Laufrausch ging über die 10km an den Start. Hier waren in zwei Läufen insgesamt sogar 613 Teilnehmer/innen an der Startlinie. Tanja begann ebenfalls sehr motiviert und hatte nach 5km sogar eine neue persönliche Bestzeit über diese Distanz stehen, merkte jedoch das sie dieses Tempo niemals am heutigen Tag durchhalten kann und ist leider ausgestiegen. Die Nordenhamerin ist dennoch auf einen guten Weg Ihre Bestzeiten in Zukunft noch einmal zu drücken.
Beide hatten sich ein wenig mehr erwartet, aber dennoch war es endlich mal wieder richtig schön an einer großen Veranstaltung mit Zuschauern teilzunehmen und die Atmosphäre zu genießen.
Tammo Doerner wird zweifacher Landesmeister
Jule Wachtendorf Fünfte über die 60m in der Frauenkonkurrenz
Über 1500m wurde Tammo Doerner seiner Favoritenrolle gerecht und wurde Landesmeister in der Klasse der unter 18-jährigen. Zwar lief die ganze Vorbereitung auf die Hallensaison sehr chaotisch ab, da am Anfang eine Fußverletzung den 16-jährigen 14Tage ausgebremst hat und kurz vor Start der wichtigen Wettkämpfe kam eine Erkältung mit anschließenden positiven Coronatest dazu. Erneut war eine 14-tägige Zwangspause von Nöten.
Dadurch verpasste der SVN Athlet die U20 Landesmeisterschaften und die Norddeutsche U20 Meisterschaft. Nun musste der 16-jährige bei der Landesmeisterschaft seiner aktuellen Altersklasse alles auf eine Karte setzen.
Einsam und schnell begann Tammo das 1500m Rennen und war nach 300m allein gegen die Uhr unterwegs. Lange lag Tammo auf Qualifikationskurs für die Deutsche U20 Meisterschaft, aber am Ende fehlten 0,19 Sekunden um sich diesen Traum zu erfüllen.
Jule Wachtendorf startete am Samstag über die 60m in der Frauenkonkurrenz. Im Vorlauf musste die 17-jährige Internatsschülerin gegen die Dauersiegerin Talea Prepens ( TV Cloppenburg ) antreten. In 7,80 sec. sicherte sich das Sprinttalent mit dem zweiten Platz ein Platz für das Finale.
Hier verbesserte Jule sich auf 7,76 Sekunden und wurde in der Niedersächsischen Frauenklasse immerhin Fünfte. Nun wird es in 14 Tagen für Jule bei den Deutschen U20 Hallenmeisterschaften in Sindelfingen weitergehen.
Sonntags musste Tammo Doerner noch mal über die 800m ran. Im Vorfeld war bereits klar das der Nordenhamer für einen Titelgewinn an seine Grenze gehen muss. Sein ärgster Konkurrent Moritz Fellner vom Braunschweiger LC musste in den schwächeren Zeitlauf antreten, da der Braunschweiger wegen der Coronapandemie noch eine Meldezeit aus dem Jahr 2020 stehen hatte. Und dieser legte ein beeindruckendes Rennen hin. 2:00,20 min standen auf der Uhr und somit wusste Tammo das er auch eine neue persönliche Bestzeit rennen muss, um den Landesmeistertitel zu holen. Diese Herausforderung nahm der Elftklässler an und hatte nach 600m eine Wahnsinnszeit auf der Uhr stehen, aber die Kraft lies 15 Stunden nach seinem ersten Titelgewinn nach. Am Ende reichte dennoch eine neue Bestzeit von 2:00,09 min um auch diesen Titel mit in die Wesermarsch zu nehmen.
Damit ist für das Nordenhamer Mittelstreckentalent die Hallensaison beendet. Von langer Hand wird nun der Aufbau für die Freiluftsaison beginnen, damit hier weitere Erfolge eingefahren werden.
Floorballer festigen den zweiten Tabelllenplatz
Souveräner 14:2 Erfolg im Nachbarschaftsduell
Am vergangenen Sonntag traf sich die Floorball Landesliga Nord-West in Nordenham. Das Team des SVN empfing die Mannschaften aus Ritterhude und Bremerhaven. Aus gesundheitlichen Gründen musste der TV Lilienthal die Reise nach Nordenham absagen. Wie es sich für einen Heimspieltag gehört, konnte Spielertrainer Sebastian Erstling auf den ganzen Kader zurückgreifen. Insgesamt standen dreizehn Spielerinnen und Spieler im Aufgebot.
Da das Spiel gegen den TV Lilienthal ausfiel, wartete mit den Bremerhaven Sailors nur ein Team auf den SVN. Die Nachbarn von der anderen Weserseite sind ein sehr physisch spielender und somit sehr unangenehmer Gegner. Besonders die unerfahrenen Spieler und Spielerinnen mussten sich am Anfang auf die Spielweise des Gegners einstellen. So entwickelte sich zu Beginn der Partie ein munteres Hin-und-Her. Der SV Nordenham schaffte es früh sich mit 2:0 abzusetzen, eine Unaufmerksamkeit in der Abwehr nutzen die Sailors in Person von Christoph Poppe aber umgehend aus und kamen zum 2:1 Anschlusstreffer. Der Gegentreffer schien die Gastgeber aufzuwecken. Von nun an agierten sie hochkonzentriert und kamen bereits 22 Sekunden später durch ein Tor von Nele Diekmann zum 3:1. Bis zur Pause zog man auf 7:1 davon, ehe das Duo Bruhn/Poppe eine erneute Unkonzentriertheit nutze und den 7:2 Halbzeitstand herstellte.
Im zweiten Durchgang spielten traten die Nordenhamer hoch überlegen auf. Bereits nach acht Sekunden erhöhte Marvin Erfurth auf 8:2. Zwei Überzahltreffer, ein verwandelter Penalty von Erstling und das erste Saisontor von Caner Karaboyun waren die Highlights der zweiten Hälfte. Besonders gut funktionierte das Zusammenspiel von Diekmann und Erstling. Insgesamt erzielte die Angreiferin drei Treffer auf Vorarbeit ihres Trainers. In der vereinsinternen Scorerliste sind Marvin Erfurth und Topscorer Canel Kahveci nicht mehr einzuholen.
Am Ende des Spiels stand ein souveräner 14:2 Erfolg, mit dem die Nordenhamer den zweiten Tabellenplatz festigen konnten. Ein Sprung an die Tabellenspitze ist bei der Form der Sedelsberg Hawks aber eher unwahrscheinlich.
Beim SVN kamen zum Einsatz: Julian Ulkowski (Tor), Rene Carstens (Tor), Canel Kahveci (2Tore/0Vorlagen), Enes Celik (1/0), Caner Karaboyun (1/0), Johannes Ruppel (0/1), Kjell Richter (1/0), Marvin Erfurth (3/1), Silas Wittrock (1/1), Anja Stange, Emma Bartels, Nele Diekmann (3/0), Sebastian Erstling (1/4)
Nordenhamer starten in die heiße Wettkampfphase
Jule Wachtendorf und Tammo Doerner starten am kommenden Wochenende in die heiße Wettkampfphase
An diesem Wochenende geht es am Olympiastützpunkt in Hannover mit der Niedersächsischen/Bremer Landesmeisterschaft der U20 los. Dabei werden die Erwartungen der beiden Nordenhamer sehr unterschiedlich sein. Sprinterin Jule Wachtendorf konnte sich bei den Hallenlandesmeisterschaften die vor der Corona Pandemie stattgefunden haben dreimal in Folge gegen Ihre direkte Konkurrenz durchsetzen. Nun lief die vergangene Freiluftsaison nicht unbedingt nach Plan und wo Jule Leistungsmäßig aktuell steht, wird sich erst direkt bei der Landesmeisterschaft zeigen. Ein Test in Dortmund endete leider durch einen Fehlstart frühzeitig, so dass Ihre ärgste Konkurrentin Nele Jaworski vom VfL Wolfsburg aktuell die Favoritin über 60m sein wird. Auf einen Podiumsplatz und die Qualifikation für die Deutsche Hallenmeisterschaft der U20 darf die 17-jährige Athletin jedoch optimistisch hoffen. Am zweiten Tag startet Jule über 200m, aber da ist die Konkurrenz so stark geworden, dass an einem Podestplatz aktuell nicht zu denken ist.
Tammo Doerner nimmt an dieser Landesmeisterschaft über 1500m und über 800m teil. Der U18 Athlet vom SVN soll diese Meisterschaft nutzen um Wettkampfpraxis zu sammeln und sich taktisch weiterentwickeln. Wenn der 16-jährige in der U20 Klasse einen Podiumsplatz erläuft, wäre das schon ein großer Erfolg.
Eine Woche später geht es für die Beiden dann nach Berlin zur Norddeutschen U20 Meisterschaft. Jule hat dort ebenfalls die Norm für die 60m und 200m in der Tasche. Tammo wird auch hier zuerst auf der 1500m und am zweiten Tag über 800m an den Start gehen. Dort wird es dann um schnelle Zeiten gehen, damit auch der 16-jährige zur Deutschen U20 Meisterschaft reisen darf.
Erneut eine Woche später wird es dann bei den Landemeisterschaften der U18 für den Mittelstreckler ernst. Über die 1500m und über die 800m wird er erstmalig als klarer Favorit an der Startlinie stehen und man darf gespannt sein wie der Nordenhamer mit diesen Druck umgeht.
Vom 19.-20.02.2022 würde dann, sofern die Normen erfüllt wurden die Deutsche U20 Meisterschaft in Sindelfingen als Höhepunkt der Hallensaison anstehen.
Volleyballer verlängeren Pause im Spielbetrieb
Am Wochenende hat der NWVV-Krisenstab in einer zweistündigen Sitzung verschiedene Blickwinkel und Szenarien diskutiert und dann die folgenden Entscheidungen getroffen:
- Erwachsenenspielbetrieb (bis einschließlich Oberliga)
Die Gesundheit aller Beteiligten hat für uns höchste Priorität - um die Kontakte momentan auf das notwendige Minimum zu beschränken und dennoch eine Wertung der Saison 2021/2022 vornehmen zu können, haben wir uns dazu entschieden, die Pause im Spielbetrieb bis zum 4. März zu verlängern und dann die Saison mit einer Halbserie (jede Mannschaft spielt einmal gegen jede andere Mannschaft) fortzusetzen. Schon gespielte Spiele werden gewertet. Ein neuer Spielplan wird von den Staffelleitern erarbeitet.
- Jugendspielbetrieb
Für den Jugendspielbetrieb haben wir uns entschieden, erstmal zu pausieren und die Jugendmeisterschaften in den Februar bzw. März zu verschieben. Die genauen Termine werden in der nächsten Woche durch die Bezirksjugendwarte bekannt gegeben.
- Trainingsbetrieb
Der Trainingsbetrieb ist von dieser Entscheidung nicht betroffen. Hierfür gelten die Vorgaben der aktuellen Verordnungen in Niedersachsen und Bremen in Rücksprache mit den Vereinen
Nordenhamer in Hamburg vereint
Nordenhamer Leichtathleten Jule Wachtendorf und Tammo Doerner starteten gemeinsam beim Hallenmeeting in Hamburg
Auch wenn der Wettkampf in einer frühen Trainingsphase stattfand, waren die Nordenhamer Leichtathleten Jule Wachtendorf und Tammo Doerner sehr froh das ein Hallenmeeting in Hamburg stattfinden konnte. So machten Sie sich auf, auch wenn die Spritzigkeit noch nicht ganz dar sein konnte.
Jule startete in Ihrem 60m Vorlauf souverän und gewann diesen in 7,94 sec. Im Endlauf verbesserte die Nordenhamerin Ihre Zeit zwar noch mal auf 7,93 sec., musste sich jedoch von Marlene Lang von der LG Wedel-Pinneberg geschlagen geben. Damit verpasste die 17-jährige die DM-Norm nur um 3/100 Sekunden und kann frohen Mutes in die nächsten Wettkämpfe gehen, sofern es welche gibt.
Bei Ihrem Start über 200m war dann die fehlende Sprintausdauer spürbar. Jule lief zwar noch auf Rang 3, aber die Zeit von 26,83 sec. war nicht zufriedenstellend.
Tammo Doerner war mit seinem Abschneiden auch spürbar unzufrieden. Er wollte im starken Männerfeld starten, aber leider legte der Veranstalter das Jugend und Männerennen zusammen, so dass der Platz beim Start vollkommen fehlte. Der Nordenhamer startete auf der Innenbahn die sofort zugemacht wurde.
Somit fand sich der 16-jährige sehr schnell hinten im Feld wieder. Zwar lief Tammo nochmal an das Spitzenduo ran, aber diese Körner fehlten ihm am Ende. Nach 800m sprang mit einer 2:04,68 min Rang 3 heraus. Bei einem besseren Rennverlauf hat Heimtrainer und Vater Stefan Doerner seinen Schützling eine 2:01,00 min durchaus zugetraut, aber Tammos eigener Anspruch lag noch viel höher. Somit steht noch viel Arbeit und Schweiß auf den Trainingsplänen der Nordenhamer, um für die Meisterschaften die gegen Ende Januar und im Februar hoffentlich auch stattfinden, gerüstet zu sein.
3:1 Niederlage im Wesermarschderby gegen den Elsflether TB
1. Frauen verliert 23:25, 23:25, 25:20, 23:25
Nach einem sehr erfolgreichen Saisonauftakt für die 1. Mannschaft musste man am dritten Spieltag zum Wesermarschderby beim Elsflether TB reisen. Von Anfang an war klar, dass das ein spannendes Spiel wird, denn beide Teams spielen auf demselben Niveau. Seitens des SVN hoffte man das man den Schwung aus den letzten beiden Spieltagen mitnehmen konnte. Leider war das nicht so ganz der Fall. Besonders in der Feldabwehr tat man sich schwer, es fehlte ein Stück weit der Biss die Bälle unbedingt haben zu wollen. Gerade diese kämpferische Leistung zeichnete das Team in den letzten Spielen aus. Im ersten Satz waren beide Teams gleich auf und schenkten sich nichts. Das Team um Spielführerin Lisa Schröder führte mit 18:14, den Vorsprung konnte der ETB wieder aufholen und dann knapp mit 25:23 den Satz für sich entscheiden. Im zweiten Satz lief beim SVN gar nichts zusammen, so dass man auch keinen Druck in den Angriff bringen konnte. Auf der Seite des ETB war es eine gute aufgelegte Jessica Grube, die mit guten variablen Angriffen ein ums andere Mal für ihr Team erfolgreich punkten konnte.
Deutlich mit 17:9 lagen die Gäste aus Nordenham zurück, bevor man sich wieder in das Spiel zurück kämpfte und den großen Vorsprung aufholen konnte, dennoch reicht es wieder knapp mit 25:23 nicht für den Satzgewinn. Nun war es klar, wenn man noch was holen will, muss die Wende erfolgen. In dritten Satz war es dann der ETB mit einer kleinen Schwächephase und das SVN Team konnte druckvoll oft punkten. Der Satz ging mit 25:20 an den SVN. Auch im vierten Satz lag der Vorteil ganz leicht beim SVN, doch kurz vor Satzende beim 20:17 schlichen sich wieder die Eigenfehler ein und der ETB konnte ausgleichen. Auch hier war es wieder Jessica Grube die die letzten wichtigen Punkte für den Gastgeber machte und der Satz denkbar knapp mit 25:23 an den ETB ging. Es war ein spannendes ausgeglichenes Derby, dass bei den knappen Spielständen auch hätte andersrum ausfallen können. Am kommenden Wochenende geht es für die 1. Mannschaft gleich beim TuS Bloherfelde 2 weiter.
Wado Ryu – Karatelehrgang mit dem Karatepionier Uwe Hirtreuter und seinem Trainerteam Manfred Schramm und Helge Müller
Uwe Hirtreuter, ein Hamburger–Karatepionier der 1. Stunde, und heute 8. DAN, richtete in Hamburg einen sehr interessanten und sehr qualifiziert geführten Lehrgang mit seinem Trainerteam, Manfred Schramm – 6. DAN aus Bremerhaven und Helge Müller – 4. DAN aus Hamburg für alle umliegenden Vereine mit den Schwerpunkten: Kihon Kumite und Tanto Dori aus.
Eingeladen waren Karatekas ab einschließlich dem 3. Kyu – dem 1. braunen Gürtel, und natürlich auch die darüber hinaus höher Graduierten, die sich mit diesem speziellem Lehrgang in den genannten Bereichen schwerpunktmäßig für die Trainingsarbeit in ihren Vereinen bzw. für die DAN–Prüfung weiterqualifizieren wollten.
Grundsätzlich finden Lehrgänge immer unter den aktuell gültigen Coronarichtlinien beim Ausrichter statt.
Da dieser Lehrgang für die Teilnehmer mindestens den 1. braunen Gürtel voraussetzte, konnte das Trainerteam schon die grundsätzlichen Karateanwendungen voraussetzten und gezielt darauf aufbauen. Sprich: Das vorhandene Wissen und Können der Anwesenden aller Graduierungen wurde geschärft und weiter vertieft.
Erklären lassen sich die Begriffe Kihon Kumite und Tanto Dori wie folgt:
Kihon steht für die Grund- bzw. den Basistechniken die ein jeder Schüler*in erst einmal erlernen muss. Das Kumite steht für den aktiven Kampf mit dem Partner. Somit steht dieser elementare Ausbildungsbaustein für die Vorstufe des Freikampfes, und wird als abgesprochener Partnerkampf – im Bezug auf die Angriffs- und Verteidigungstechniken – immer im Wechsel ausgeführt.
Tanto Dori bezeichnet grundsätzlich den Messerkampf, auch hier gibt es Angriffs- und Verteidigungstechniken. Wie auch beim Kihon Kumite trainieren die Karatekas beide Rollen immer im Wechsel.
Mit Uwe Hirtreuter und Manfred Schramm standen den Lehrgangsteilnehmern weit über 100 Jahre Karateerfahrung zur Verfügung, welches auch eifrig genutzt wurde. Wobei Helge Müller mit seiner über 30-jährigen Karateerfahrung das positive Bild optimal ergänzte und abrundete.
Das Fazit der SVN–Karatekas: Ein toller Lehrgang mit einem persönlichen Anschluss an die Bremerhavener- und Hamburger WadoRyu–Vereine.
Die Erwachsenengruppe der Karateabteilung des SVN sucht noch Verstärkung und so freuen wir uns jederzeit über interessierte Frauen und Männer in jedem Alter die unser Training am Dienstag von 18 – 20 Uhr in der Sporthalle am Gymnasium besuchen und am Besten gleich mitmachen. Es gibt dafür keine Vorbedingung, und da wir barfuß trainieren, ist nur ein bequemer Trainingsanzug mitzubringen.
Informationen, auch zu weiteren Trainingszeiten, können aber auch gerne beim SVN unter 04731 – 6787 oder direkt bei Claus Bleckert unter 04731 – 89457 eingeholt werden.